Asylbewerber: zweite Unterkunft in Ichenhausen
Von November an sollen bis zu 18 Flüchtlinge in der Annastraße wohnen
In Ichenhausen wird es bald eine zweite Unterkunft für Asylsuchende geben. Zusätzlich zu den seit rund einem halben Jahr belegten 25 Plätzen in einem Gebäude gegenüber dem Rathaus hat der Landkreis ein Gebäude in der Annastraße angemietet. Es soll voraussichtlich ab 1. November Platz für bis zu 18 Flüchtlinge bieten, sagt Dr. Richard Wiedemann vom Landratsamt.
Bürgermeister Robert Strobel ist „nicht so glücklich“ über eine zweite Flüchtlingsunterkunft in seiner Stadt. In der Kernstadt habe man ohnehin schon „gewisse soziale Brennpunkte“, sagt er. Um ein möglichst reibungsloses Miteinander zu erreichen, hat die Stadt schon kurz nach Ankunft der ersten Flüchtlinge in der Heinrich-Sinz-Straße die Vereine um Unterstützung gebeten und Jasmin Mailänder als Quartiersmanagerin Soziale Stadt eingebunden. Heute Abend findet überdies ein Bürgerinformationsabend zum Thema „Asyl“ statt. Ziel ist es, Fragen und Missverständnisse zu klären und vor allem die ehrenamtliche Unterstützung zu koordinieren.
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