Viele Grundschüler haben Migrationshintergrund
Dieter Kircher berichtet über die aktuelle Situation an den Burgauer Schulen. Was nächstes Jahr neu ist
Schulreferent Dieter Kircher hat in seinem Rechenschaftsbericht im Stadtrat ein rundum positives Bild von der Burgauer Schullandschaft, die in Verantwortung der Stadt liegt, gezeichnet. Grund- und Mittelschule zeichneten sich durch ein überaus engagiertes Kollegium aus, das die Schüler mit einem breiten Angebot motiviere. Beste Ergebnisse in den Abschlussklassen der Mittelschule seien das sichtbare Ergebnis.
Allerdings gehen die Schülerzahlen kontinuierlich zurück. Derzeit habe die Grundschule 308 Schüler in 14 Klassen. Der Migrationshintergrund betrage bis zu 71 Prozent pro Klasse. Hier hakte FWV-Stadtrat Ahmet Baygül nach: „Was heißt hier eigentlich Migrationshintergrund? Ich bin Kind von Einwanderern, hier geboren und habe natürlich einen Migrationshintergrund. Aber man muss sich schon fragen, warum auch noch meine Tochter im Kindergarten als Migrationskind geführt wird.“ Martin Brenner fand mit flinken Fingern im Smartphone die Antwort: Laut Statistischem Bundesamt würden alle Personen, die nach 1949 mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit in die Bundesrepublik eingewandert sind, und deren Nachfahren als Personen mit Migrationshintergrund betrachtet, egal welche Herkunft, Sprache, Nationalität sie haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.