Wenn „Heißa Kathreinerle“ zur „Hot Kathy“ wird
Das Edgar Knecht Trio mischt im Leipheimer Zehntstadel das deutsche Gesangbuch auf
So manch einer – und nicht nur der popkulturellen Meinungsmache – vertritt die Ansicht, dass das treudeutsche Genre inniglicher Volksweisen schon bei seiner Geburt zu alt für diese Welt war. Und erhofft sich demgemäß, im Zeitalter hardrockender Allmacht, den Seelenspeck teutonischen Männerchorwesens als längst verloren, vergessen und verklungen.
Doch gemach! Da haben die Antipoden Heino freundlicher Unterhaltungsindustrie die Rechnung ohne die emotionale Aufmüpfigkeit des Edgar Knecht Trios aus Kassel gemacht. Denn das fuhr, mit hochvirtuoser Frische, mit ungehemmter Angriffslust und ziemlich wahnsinnsnah, seine musikalische Pranke aus. Und zwar mit sich überschlagender Vehemenz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.