Tiefe Wunden in die deutsche Kultur gerissen
Anlässlich des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 fand in der Synagoge Ichenhausen eine Gedenkfeier mit dem Titel "Feuer (zeug)en" statt.
Die Lesung aus den Werken verschiedener Autoren wie auch die begleitende Ausstellung zur "Kultur und Kulturpolitik im Dritten Reich" wurden von Schülerinnen und Schülern des St. Thomas-Gymnasiums Wettenhausen gestaltet.
Schon in der Begrüßungsansprache wies der Bezirkstagspräsident a.D., Dr. Georg Simnacher auf die einschneidende Bedeutung der Ereignisse von 1933 hin. Die "Aktion wider den undeutschen Geist" kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten stellte die systematisch vorbereitete Hetze und Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer Literatur dar, die vor allem von Teilen der Studentenschaft initiiert und durchgeführt wurde. Deshalb zeigte sich Simnacher besonders erfreut darüber, dass dieser Abend von jungen Menschen gestaltet wurde.
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