Der Storch, ein Dickschädel
Auf dem Ichenhauser Schloss gäbe es ein schönes Nest. Aber der Vogel hat sich sein eigenes Zuhause gebaut
Der Ichenhauser Storch macht, was er will. Auf dem Schloss gäbe es ein Nest, sogar mit Kamera. Aber der Storch hat sich ein anderes Zuhause gesucht, einige Meter weiter, auf einem Telefonmast. Unser Leser Kurt Hank hat die Szene beobachtet und aufgeschrieben, was sich der Storch wohl dabei gedacht hat. Er nennt den Vogel „der Dickschädel“:
„Was soll man jetzt dazu sagen? Da baut man dem Herrn von und zu Storch mit viel Liebe ein perfektes Nest zum Brüten ... nicht etwa irgendwo, nein, nein, schön repräsentativ, auf dem Ichenhauser Schloss. Und man installiert eine Webcam, damit man immer alles schön beobachten kann. Und dann? Was macht der Kerl von Storch? Er baut sich selbst ein Nest, ganz woanders! Nicht schön ruhig und hoch oben und kuschelig. Nein, nein, an Ichenhausens stark befahrener Straße nach Oxenbronn musste es sein. Noch dazu gleich am Bahnübergang. Was hat sich der Kerl nur dabei gedacht? Ist es wegen der nahe gelegenen Gaststätte, für einen gepflegten Dämmerschoppen? Denkbar. Wegen des kostenlosen Parkplatzes für Besucher? Auch möglich. Wegen des nahe gelegenen Baustoffmarktes, für den Ausbau des Nests? Vielleicht. Oder lässt sich Familie Storch ganz einfach genauso ungern im Schlafzimmer beobachten wie wir?“ (zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.