Urnengräber sind immer stärker gefragt
Immer mehr Tote werden eingeäschert. In den Gräberreihen der Friedhöfe entstehen Lücken. Die Stadt Ichenhausen macht Hinterbliebenen verschiedene Angebote.
Der Trend ist klar. Er geht zur Urne und weg vom Sarg. Auf dem Friedhof der Stadt Ichenhausen liegt der Anteil der Urnenbestattungen inzwischen bei mehr als 70 Prozent. Auch in den Stadtteilen Autenried, Hochwang, Oxenbronn und Rieden wird mindestens jeder zweite Tote eingeäschert und in einer Urne bestattet. Das verändert die Friedhöfe gewaltig.
Bürgermeister Robert Strobel brachte es im Stadtrat auf den Punkt: „Wir erwarten viele, viele Lücken“, sagte er. Geht man über die Friedhöfe, dann sieht man sie schon, die Lücken, die aufgelassene Gräber hinterlassen. Ein Urnengrab braucht nicht nur weniger Platz, sondern – je nach Gestaltung – wenig oder gar keine Pflege. Dieser Aspekt rückt für Hinterbliebene immer mehr in den Mittelpunkt. Wer soll und kann über viele Jahre hinweg ein Grab bepflanzen und pflegen? Immer häufiger sind keine Angehörigen mehr vor Ort, die diese Aufgabe übernehmen können.
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