Waldkirch schießt sich mit selbst gebauter Waffe zum Sieg
Weil er seine Luftpistole nicht aus Serbien ausfliegen darf, bastelt der Waldkircher Dimitrije Grgic einfach eine neue. Seine Leistung ist die Krönung eines starken Wettkampfs.
Was macht ein Bundesliga-Schütze, wenn er für den Wettkampf keine Waffe hat? Richtig, er baut sich einfach eine. So machte es zumindest der Waldkircher Dimitrije Grgic am vergangenen Wochenende. Wegen kurzfristig geänderter gesetzlicher Auflagen durfte der 34-Jährige seine eigene Luftpistole nicht aus seiner Heimat Serbien ausfliegen. Davon ließ sich der erfahrene Schütze aber nicht beirren. Noch am Flughafen zerlegte er sein Sportgerät und nahm lediglich den an seine Hand angepassten Griff und die Abzugseinheit mit nach Deutschland. Am Vorabend des Wettkampfs baute er sich dann im Waldkircher Schützenheim innerhalb einer Stunde aus zwei bauartgleichen Pistolen einen „Wolpertinger“ zusammen.
Seine Teamkollegen waren begeistert. „Trotz dieses Zwischenfalls war er die Ruhe in Person und schoss das beste Ergebnis des Tages“, erzählt der Waldkircher Sebastian Kugelmann. Beim glatten 5:0 gegen den Tabellenletzten SV Peiting gewann Grgic sein Duell überlegen mit 387:367. Insgesamt präsentierte sich der neue Tabellenzweite der Luftpistole-Bundesliga Süd in Ötlingen standesgemäß.
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