Zwei marode Kötzer Brücken nicht zu retten: Was bedeutet das für Verkehr?
Plus In Großkötz werden 13 Brücken untersucht, nicht alle sind in akzeptablem Zustand. Welche Maßnahmen ein Experte an den Bauwerken vorschlägt und wie teuer sie sind.
13 Brücken hat Wenzel Kahrmann auf Großkötzer Gemarkung untersucht und die meisten davon in „relativ akzeptablem Zustand“ gefunden, wie er dem Bauausschuss sagte. Bei vier Brücken aber sieht der Diplom-Ingenieur vom Büro Hartinger Consult dringenden Handlungsbedarf, wie er in der Sitzung des Bauausschusses sagte. Zwei dieser Problemfälle lohnen nach seiner Einschätzung eine Instandsetzung nicht mehr. Setzt die Gemeinde die von Kahrmann für die nächsten beiden Jahre vorgeschlagenen Reparaturmaßnahmen um, kostet das grob geschätzt 64.000 Euro. Viel teurer wird es, wenn ein Neubau nötig ist. Den empfiehlt der Fachmann für mindestens zwei, eventuell für vier der untersuchten Brücken.
Das könnte die Gemeinde dann insgesamt etwa 390.000 Euro kosten. Problematisch sind laut Kahrmann vor allem die Brücke am Mühlweg über den Taubriedgraben und eine Feldwegbrücke nicht weit davon am Taubriedgraben im Günztal bei Großkötz. Bei der Brücke am Mühlweg hat sich ein Flügel vom Widerlager gelöst, es gibt Unterspülungen direkt unter dem Widerlager und eine Bewehrung ist schon durchgerostet, es gibt Hohlstellen. Hartinger-Geschäftsführer Markus Seitz sagte dazu in der Sitzung des Kötzer Bauausschusses: „Es ist Gefahr im Verzug“, Gründung und Überbau seien „marode“, eine Instandsetzung lohne sich da nicht mehr.
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