Django Asül in Burgau: „Die Realität hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun“
Plus Kabarettist Django Asül präsentierte in Burgau sein neues Programm „Offenes Visier“. Dabei ging es eher sozialkritisch als politisch zu. Lokalkolorit gab es auch.
„Das Burgauer Publikum ist schon seit sehr vielen Jahren äußerst angenehm, darum komme ich auch schon seit sehr vielen Jahren“, sagte der Kabarettist Django Asül im Anschluss an seinen Auftritt mit dem aktuellen Programm „Offenes Visier“ in der Burgauer Kapuziner-Halle. Deswegen sparte er auf der Bühne auch nicht mit lobenden Worten für die Stadt - nach dem Vorbild der Kapuziner-Halle hätten die Hamburger die Elbphilharmonie gebaut.
Die Burgauer Burg wurde 1100 ohne Zuschüsse aus Brüssel errichtet. Außerdem hätten schon die Österreicher gewusst, dass Burgau schöner ist als Salzburg und Wien: "Deswegen haben sie sich 1301 die Stadt gekrallt." Harte Zeiten kamen dann mit dem Dreißigjährigen Krieg. Deshalb stehe bis heute in der städtischen Gewerbeverordnung, dass sich kein Ikea ansiedeln dürfe. Außerdem habe die Gegend um Burgau viele große Komiker hervorgebracht, zum Beispiel Hans Reichhart: "Der ist ein echter Schnellmerker. Er hat nach zwei Jahren gemerkt, dass es daheim schöner ist als in München."
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