Wolfgang Krebs lässt König Ludwig in Burgau aufleben
Plus Kabarettist Wolfgang Krebs hat beim Burgauer Kultursommer nicht nur die weißblaue Politikelite dabei. Er versteckt zwischen seinen Zeilen so manche Spitze.
Mein lieber Scholli, da hat es die Stadt Burgau doch tatsächlich geschafft, König Ludwig aus dem Haus Wittelsbach in ihren markgräflichen, habsburgischen Schlosshof einzuladen. Dazu gesellten sich bayerische Ministerpräsidenten und führende Köpfe der bayerischen und bundesdeutschen Politik. Naja, sie waren nicht wirklich da, schließlich ist der Kini schon längst im Himmel und die weißblaue Politikelite gerade nicht in Burgau, aber Kabarettist Wolfgang Krebs übernahm auf seine Weise, schlüpfte in ihre Stimmbänder und Outfits und holte sie einen nach dem anderen auf die Kultursommer-Bühne.
Die Lage ist ernst, denn im Himmel kommt kein CSU-Politiker mehr an. Petrus bittet den Kini, in seinem Bayernland doch einmal nachzuforschen, woran das liegen könnte. Auf Engel Aloisius kann König Ludwig nicht zurückgreifen, der sitzt ja noch immer im Hofbräuhaus und grantelt vor sich hin. Für die Wahl des Botschafters zwischen Himmel und Erde kommt nur einer infrage: Edmund Stoiber. „Wie ihre Störche bin ich zwischen Himmel und Erde unterwegs, nur, dass ich keine roten Beine habe, nicht einmal rote Socken.“ Krebs ist es nämlich nicht entgangen, dass Blicke und Handys sich ab und an nach oben auf das Schlossdach richten, auf dem fünf Störche den Kultursommer samt Sonnenuntergang genießen.
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