Geldfälscher-Prozess endet in Günzburg ohne Urteil
Plus Warum Ermittlungen gegen einen 21-Jährigen erst durch aufmerksame Zeuginnen in Gang kommen und das Verfahren dennoch eingestellt wird.
Den Imbiss in einem Günzburger Fast-Food-Restaurant mit einem 100-Euro-Schein zu zahlen, war für einen 21-Jährigen keine gute Idee. Das Geld wurde als falsch erkannt. Weiteren Ärger handelte sich der junge Mann durch 6500 Euro in 50er-Noten ein. Es handelte sich um täuschend echt aussehendes Spielgeld. Wegen Geldfälschung und Betrug wurde der 21-Jährige angeklagt, das Jugendschöffengericht stellte das Verfahren aber vorläufig ein.
Als "ungut gelaufen", bezeichnete Amtsgerichtsdirektor Walter Henle die Ermittlungen in diesem Fall, der schon fast zwei Jahre zurückliegt. Ins Rollen kamen sie erst durch zwei Zeuginnen. Sie hatten das Geschehen am Drive-in-Schalter des Fast-Food-Restaurants aufmerksam verfolgt und die Polizei informiert, was vom Richter ausdrücklich anerkannt wurde: "Sie haben völlig korrekt gehandelt."
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