Günzburger Kirchenbau steht für den Aufbruch in eine neue Zeit
Plus Seit mittlerweile 50 Jahren gibt es die Heilig-Geist-Kirche in Günzburg. Wie das außergewöhnliche Gotteshaus entstanden ist und wer sich besonders dafür engagiert hat.
Aufbruchsstimmung, Wohlstand und Zufriedenheit herrschten in Günzburg in den 1960er-Jahren. Vollbeschäftigung und Babyboom führten dazu, dass sich die Stadt immer weiter Richtung Osten und Süden ausdehnte und das Stadtviertel im Birket sich zu einem gepflegten Neubaugebiet entwickelte. Eine Kirche mitten im neuen Wohngebiet zu haben und rund um dieses Gotteshaus eine eigene lebendige Gemeinde zu schaffen, das war der Wunsch der gläubigen Katholiken, die Sonntag für Sonntag die Gottesdienste in der Frauenkirche oder Hofkirche besuchten.
Unterstützt wurden die Überlegungen, eine neue Pfarrei zu gründen, auch von kirchlicher Seite, da die Zahl der Katholiken in der Stadt Günzburg seit dem Zweiten Weltkrieg so stark angewachsen war, dass ein Stadtpfarramt allein die seelsorgerische Arbeit kaum mehr hätte bewältigen können. Doch bis es so weit war, mussten einige Hürden genommen und viele Gespräche geführt werden. Die Keimzelle und der Motor für die Errichtung der neuen Pfarrei war eine Gruppe engagierter Bürger um Studiendirektor Franz Reißenauer, Stadtrat Hermann Schauer, Tierarzt Dr. Hermann Abmayr und dem Heimatpfleger Josef Weizenegger.
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