Harter Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise
Kötz Die AL-KO Kober Gruppe Kötz kämpft schwer mit und gegen die Wirtschaftskrise. Zwei Gründe sind es, die das weltweit tätige Unternehmen zuversichtlich sein lassen, die schwierige Lage zu meistern: Zum einen hat es drei Unternehmensbereiche, sodass der massive Einbruch vor allem in der Sparte Fahrzeugtechnik einigermaßen abgefedert wird. Zum anderen ist AL-KO mit einer guten Eigenkapitalquote ausgestattet. Dennoch stecken auch die Kötzer tief drin in dem weltweiten Schlamassel. "Das Auftragsniveau ist zu niedrig. Auf Dauer kann man das allein mit Kurzarbeit nicht kompensieren", sagt Roland Kober, der Sprecher des Vorstands.
Am 12. Januar war für 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kurzarbeit eingeführt worden. Sie ist bis Ende des Jahres begrenzt. 450 Beschäftigte arbeiten zurzeit tatsächlich verkürzt. "Wenn sich die Lage nicht bessert, müssen wir überlegen, ob die Kurzarbeit auf weitere zwölf Monate ausgedehnt werden soll", so Kober. Maximal 24 Monate darf ein Betrieb seine Beschäftigten verkürzt arbeiten lassen. Der AL-KO-Vorstand hält die Kurzarbeit für ein sinnvolles Instrument. "Auf diese Weise können wir flexibel auf die Auftragslage reagieren. Ziel ist es, die Kernmannschaft zu erhalten."
Froh darüber, dass man "auf drei Beinen" steht
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