Ichenhauser Feuerwehr kann bald ihr neues Fahrzeug einsetzen
Plus Was das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug alles zu bieten hat. Und wie es um den Neubau- und Umbaufortschritt des Gerätehauses in Ichenhausen steht.
Im Mai ging es los mit dem Neu- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses Ichenhausen: Auf dem Gelände ist eine neue Halle errichtet worden. Dieser Abschnitt ist nun bis auf die Atemschutzwerkstatt und die Schlauchpflege abgeschlossen, sodass am vergangenen Samstag mit dem Abriss der 1990 gebauten und im Laufe der vergangenen 32 Jahren viel zu klein gewordenen Fahrzeughalle begonnen wurde. Der Bauabschnitt zwei liegt noch im zeitlichen Rahmen, wenngleich der Start später als geplant erfolgt ist. Dabei werden unter anderem die Duschen und Umkleideräume neu errichtet, weitere Stellplätze entstehen und die Räumlichkeiten des Bestandsgebäudes instandgesetzt.
In der neuen Halle durften die Feuerwehrmänner und -frauen vor Kurzen auch ein ursprünglich für den April 2022 angekündigtes Feuerwehrfahrzeug in Empfang nehmen. Zwei Jahre dauerte die Planungs- und Beschaffungsphase. Dabei handelt es sich um eine Neubeschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (kurz: HLF) 2020. Die Kosten dafür teilen sich die Stadt Ichenhausen, der Landkreis Günzburg und die Regierung von Schwaben. Es handelt sich um einen 299 PS starken Mercedes-Benz Atego 1630, der den Funkrufnahmen „Florian Ichenhausen 40/2“ trägt. Das allradgetriebene Fahrzeug trägt einen Aufbau von Magirus in Ulm. Es hat einen Wassertank mit 2000 Liter Wasser an Bord, einen 200 Liter fassenden Schaummitteltank mit automatischer Zumischanlage und eine Seilwinde von der Firma Rotzler mit einer Zugkraft von fünf Tonnen.
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