Jettingen-Scheppach macht 2022 deutlich weniger Schulden
Plus Jettingen-Scheppach muss weniger Schulden machen als gedacht, auch wegen der Gewerbesteuereinnahmen. Unklar ist, wie sich Corona-Krise und Ukraine-Krieg auswirken.
Wenn nur die vielen Fragezeichen nicht wären. Die hatte es schon zu Beginn des Jahres 2021 gegeben: Wie würden sich die Haushaltszahlen im Hinblick auf die Pandemie entwickeln? Jetzt kommt der Krieg in der Ukraine hinzu. Man habe die Krise bisher finanziell gut überstanden und blicke zuversichtlich auf das Jahr 2022, erklärte Bürgermeister Christoph Böhm (FUW) in der Sitzung des Jettingen-Scheppacher Marktgemeinderats, in der der Haushalt 2022 verabschiedet wurde. Kämmerer Matthias Endris betonte, dass das Wichtigste momentan Hoffnung sei und genau diese strahle der Haushalt aus, wie die Ansätze zeigten.
Trotz der beiden großen Projekte, die in diesem Jahr zu Ende gebracht werden sollen - der Neubau der Sporthalle sowie die Erweiterung des Kindergartens Johann Breher - seien die Rechnungsergebnisse des Vorjahres deutlich besser als geplant, so der Kämmerer. Diesen liegen vor allem die unerwartet hohen Gewerbesteuereinnahmen zugrunde: rund 8,2 Millionen Euro – im Gegensatz zu den zunächst angesetzten 4,6 Millionen Euro. Auch verschiedene Baumaßnahmen konnten zeitlich nicht getätigt werden, womit der Markt rund zwei Millionen Euro weniger ausgegeben hat, als geplant.
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