Der "Musikalische Frühling" meldet sich in Leipheim zurück
Plus Das Auftaktkonzert für den "Musikalischen Frühling" in der Leipheimer St. Veitskirche wird mit einer Auswahl von noch nie Gehörtem zu einem einmaligen Einstieg.
Der "Musikalische Frühling" ist, nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause, wieder zurück im "Schwäbischen Barockwinkel". Endlich! Aber nicht nur das. Denn - Überraschung zum Saisonstart - zum ersten Mal unter rein weiblichen Vorzeichen. Eine musikalische Visitenkarte noch nie dagewesener Art. Ist dies das zeitkonforme "must have" in Form eines couragierten Schrittes Richtung Gleichstellung zu männlicher Dominanz, auch in Kultur- und sonstigen Tempeln? In der Leipheimer St. Veitskirche jedenfalls stieß dieses konzertante Ereignis der etwas anderen Konzeption durchaus auf Akzeptanz: "Wort und Klang" mit Musik, Texten und Interpretationen ausschließlich weiblicher Gestaltung.
Die Zeiten, in denen das Musikmachen für Frauen Sünde war, liegen zwar weit zurück, so ganz überwunden sind sie aber nicht. Zur Annahme ihres künstlerischen Aushängeschildes bedarf es noch immer griffiger Argumente der Impulsgebung, wie eben derer einer Leipheimer Dekanatskantorin. Nun gut, ein Sturm subtiler Klangerneuerung wehte nicht gerade durch die fröhlich aufgehellte Aura des frisch renovierten Kirchenraumes. Schließlich stand die Musik im Fokus eines kirchenmusikalisch neuzeitlichen Schrittes.
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