Gibt es eine blühende Zukunft für die Canify AG in Leipheim?
Plus In einem Bunker auf dem Areal Pro befindet sich eine Produktionsstätte für Medikamente aus Cannabis. Die geplante Teillegalisierung könnte deren Ausbaupläne beflügeln.
Große Pläne hat die Canify AG beim geplanten Ausbau ihrer Produktionsstätte auf dem Leipheimer Areal Pro, wenn in Kürze das Betäubungsmittelgesetz in Bezug auf die Verwendung von Cannabis geändert wird und damit die Herstellung von Medikamenten, die aus dieser Pflanze hergestellt werden, eine große Erleichterung erfährt.
Erst im März 2017, also vor gut sechs Jahren, wurden die Kriterien festgelegt für Arzneimittel, die aus getrockneten Cannabisblüten und -extrakten hergestellt werden. Die Wirkstoffe dieses neuen Medikamentes finden seitdem Einsatz in der Onkologie (Krebsbehandlung), in der palliativen Medizin und auch in der allgemeinen Schmerztherapie, wenn andere Mittel an ihre Grenzen stoßen. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt der Cannabis-Gabe ist im sogenannten "Mental-Health"-Bereich zu finden. Da viele der betroffenen Schmerzpatienten mittelfristig auch mit psychischen Problemen behaftet sind, können die aus Cannabis gewonnen Präparate in diesem Bereich eine starke positive Reaktion auslösen.
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