
Bei Kunst & Kultur auf dem Dorf geht es mit Abba zurück in die 70er

Plus Die Cover-Band Abba 99 trifft in Mindelaltheim den Sound ihrer Vorbilder. Einiges ist aber auch neu. Außerdem präsentiert Künstlerin Martina Pfeiffer ihre Werke.
"Es ist anspruchsvoller Pop mit komplizierten Kompositionen, nicht einfach nur drei Akkorde." Das ist laut dem Gitarristen Mani Gruber der Grund, warum sich die Cover-Band Abba 99 mit Musikern aus dem Münchner und Augsburger Raum dem Werk ihrer schwedischen Vorbilder verschrieben hat. So geben die Songschreiber Björn und Benny als ihre Einflüsse nicht nur die Beatles und die Beach Boys, sondern auch Mozart, Verdi und Bach an. Diese große stilistische Breite wurde an dem Abend im Mindelaltheimer Dorfzentrum deutlich, als drei Songs zu einem Medley verwoben werden. Balladesk ist "Fernando", wie ein Prozessionsmarsch ist "I Have a Dream" gestaltet, das vom Glauben an Engel handelt. Darauf folgte das lateinamerikanisch anmutende "Chiquitita".
Während des gesamten Abends meisterten die Sängerinnen Vera Klima und Alexandra Sieber die Kompositionen mit großen Tonsprüngen, mal solo, mal mit perfekt aufeinander abgestimmten Satzgesang. In diesen stimmten gelegentlich auch die Männer ein. Bei "Dancing Queen" machte Benny (Basti Walcher) ein Keyboard-Solo, mal rhythmisch, mal träufelnd. Zu "Gimme gimme gimme" steuerte Björn (Mani Gruber) ein Gitarrensolo mit bluesigen und jauchzenden Akkorden bei. Der Schlagzeuger Andy Lind und der Bassist Andi Bauer sorgten neben einem soliden rhythmischen Fundament für peppige Breaks und reizvolle Nebenmelodien.
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