
Die Waldstetter Spitze soll insektenfreundlicher werden

Plus Die südöstlich des Marktes Waldstetten gelegenen Flächen sind von großer ökologischer Bedeutung. Auch um ein neues Baugebiet ging es im Marktgemeinderat.
Das Günztal – eines der zahlreichen Fluss- und Bachtäler als Verbindungsachse zwischen Alpenvorraum und Donau: Die Stiftung Kulturlandschaft Günztal mit Sitz in Ottobeuren verfolgt das Ziel des Erhalts der heimischen Biodiversität durch einen Biotopverbund von den Quellen bis zu ihrer Mündung in die Donau. Mit Maßnahmen und Projekten, Beratung und Unterstützung von Gemeinden, Verbänden, Landwirten, wie auch von Privatpersonen soll ein Netzwerk von Akteuren eingebunden werden. Aktuelles Projekt ist ein insektenfreundliches Günztal mit naturschonender Grünlandwirtschaft im Biotopverbund. In der vergangenen Sitzung des Marktgemeinderats Waldstetten stellten Projektleiter Peter Guggenberger-Waibel und Biologin Julia Sing das auf drei Handlungsfeldern basierende Projekt vor: ein Biotopverbund für Insekten, eine insektenfreundliche Landwirtschaft sowie ein sogenannter Fitness-Check.
In letzterem sollen Ergebnisse betrachtet und Schlussfolgerungen für eine weitere Verbesserung des Biotopverbunds gezogen werden. Geplant ist unter anderem das Entstehen von sogenannten Mikrohabitat-Inseln im gesamten Günztal – so viel Lebensraum für Insekten wie möglich auf so kleinem Raum wie notwendig – mit Nisthügeln, Blumenwiesen, Feuchtmulden, Totholzhaufen und Brachen als Rückzugsorte.
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