Veteran spricht in Wettenhausen über den Einsatz in Afghanistan
Plus Der Afghanistan-Veteran, Buchautor und Lehrer Wolf Gregis schildert im Kloster Wettenhausen eindrucksvoll, weshalb der Afghanistan-Einsatz zum Scheitern verurteilt war.
Was tut ein junger Soldat, der voller guten Willens ist, einen Beitrag zum Frieden in der Welt zu leisten, sich freiwillig zu einem Einsatz in Afghanistan meldet und schon bald feststellen muss, dass die Friedensmission nicht zum gewünschten Erfolg führen wird? Wie fühlt sich dieses Scheitern an, wenn dies bereits während des Einsatzes absehbar ist? Wie sind die seelischen und moralischen Verwundungen zu verkraften, die mindestens genauso schlimm sind wie die körperlichen?
In eindrucksvoller Weise schilderte am Donnerstagabend im Kloster Wettenhausen der ehemalige Bundeswehrsoldat Wolf Gregis seine Erlebnisse bei seinem Einsatz in Afghanistan. Als 27-jähriger Offizier kam er voll ehrenhaftem Tatendrang an den Hindukusch und erfuhr schon in kürzester Zeit, mit welchen unüberwindbaren Problemen die internationale Isaf-Truppe konfrontiert war.
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