Bertolt Brecht steht im Kloster Wettenhausen im Mittelpunkt
Plus In der Reihe "Literatur hören und verstehen" im Kloster Wettenhausen wird Bertolt Brecht gewürdigt. Seine Dreigroschenoper wird zum Leitfaden für diesen Abend.
Immer wieder großen Jubel und Applaus ernteten die vier Mitwirkenden beim zweiten Abend der Reihe "Literatur hören und verstehen" im Kloster Wettenhausen, der Bertolt Brecht gewidmet war. Die Idee zu dem Abend hatte die Organisatorin der Reihe, Britta Hohenbrink-Putzke. Vor einigen Jahren sah sie die Inszenierung der Dreigroschenoper der Neuen Bühne Ichenhausen, die sie sehr berührte. So wurde dieses Stück zum Leitfaden für den Brecht-Abend.
Zwei Mitglieder des Ichenhauser Ensembles, der ehemalige Wettenhauser Lehrer Peter Berger und seine Tochter Selma, führten einige Stücke daraus wieder auf. "Es ist selten, dass ich mit meiner Tochter zusammen auf der Bühne stehe, aber es macht mir große Freude", sagte der Vater. Das spürte man besonders beim Anstatt-dass-Lied, in dem Peachum und seine Tochter Polly wütend aneinanderrauschen. Peter Berger sorgte als Solist mit dem Morgenchoral des Peachum ("Wach auf, du verrotteter Christ!") für einen energischen Weckruf. Selma Berger präsentierte solo die Zuhälterballade und brachte die Leidenschaft dieses Tangos exzellent rüber.
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