Chormusik der Camerata Vocale von Herzen fürs Herz
Plus Die Camerata Vocale Günzburg kostet ihren Neuanfang nach der Pandemie aus. Beim Konzert im Kaisersaal in Wettenhausen stehen Vielfalt und Variation im Vordergrund.
Es war Thema bei der Begrüßung, es wiederholte sich zwischendurch und am Ende fand es sich gereimt und nach der allbekannten Melodie von "Auf d’r schwäbsche Eisebahne" gesungen: Die Camerata Vocale Günzburg darf wieder proben. Sie darf wieder öffentlich auftreten nach der langen, von der Pandemie erzwungenen und schmerzlichen Auszeit. Selbst wenn das leidige Thema totgeschwiegen worden wäre beim begeisterten und mitreißenden Auftritt des Chors im fast vollbesetzten Kaisersaal, es wäre doch allzeit präsent und spürbar gewesen. Die knapp 20 Sängerinnen und Sänger wirkten wie befreit.
Es schien, als wollten sie im schieren Übermut des Neuanfangs alles Mögliche ausprobieren und vorführen, als wollten sie eine Vielfalt auskosten, die im Normalbetrieb gewiss von einer programmatischen Disziplin und Zurückhaltung eingebremst worden wäre. Und auch die kleine, von Petra Fischer solistisch vorgetragene Einschränkung, leider habe auch ein Distler ins Programm aufgenommen werden müssen, war wohl eher nicht so ernst gemeint.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.