Wettenhausen: Zerstörter Kalvarienberg wird aufgebaut und erweitert
Plus Bischof Bertram Meier gibt sich nach der Zerstörung am Kalvarienberg Wettenhausen erschüttert. Der Kreuzweg soll nicht nur repariert, sondern auch ausgebaut werden.
Viele Gläubige, Klosterschwestern und Geistlichkeit aus dem Dekanat folgten der Einladung, auf dem von Unbekannten geschändeten Kalvarienberg Wettenhausen eine Kreuzwegandacht zu beten. Bischof Bertram Meier, Dekan Klaus Bucher und Kammeltals Pfarrer und Karmeliterpater, Soni Abraham Plathottam, führten die lange Prozession an, die sich vom Treffpunkt an der Abendmahlkapelle zum Kalvarienberg hinzog. Bischof Meier war zum ersten Mal am Kalvarienberg und sagte nach der Andacht: "Ich bin erschüttert und tief bewegt. Die Figuren stehen für das lebendige Evangelium. Das geht schon ins Mark." In der Nacht auf den Josefstag hatten laut Polizeiangaben Unbekannte in blinder Zerstörungswut einen Schaden von mehr als 150.000 Euro angerichtet. Ein Wochenende später zeigen Christen aus der Region ihre Verbundenheit mit dem Kalvarienberg, der 1855 eingeweiht wurde.
Dekan Klaus Bucher kennt ihn seit seiner Kindheit. Aufgewachsen in Vöhringen-Illerzell sei man oft mit dem Rad gekommen, bis heute komme er gerne am Karfreitag gegen Abend hierher. Bucher sagte: "Auch heute ist der Kalvarienberg ein wertvoller Ort. Danke, dass Sie alle gekommen sind und dafür Zeugnis ablegen." Aus Augsburg gekommen war Bischof Bertram Meier. Als Hirte, umgeben von vielen Helferinnen und Helfern, sah er sich als Vorbeter für die Diözese Augsburg: "Das ist heute kein Frühjahrsspaziergang am Fastensonntag Laetare, kein Ostermarsch und keine Friedensdemo, sondern eine Manifestation des Glaubens."
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