Geschichten aus der Geschichte: Eine bretonische Heilige im Osterbachtal
Plus In Ingstetten stand vor langer Zeit eine St.-Ursula-Kapelle. Sie wurde errichtet, nachdem sich an dem Ort ein wundersamer Vorfall ereignet hatte.
Wundersame Geschichten waren das Lebenselixier des Mittelalters. Dieses war beileibe nicht so dunkel, wie bis vor Kurzem noch so manche Historiografen propagierten. Glaubenskriege und Hexenverfolgung sollten erst später zum Tagesgeschäft gehören – in einer Zeit, die heute euphemistisch mit Humanismus und Renaissance gleichgesetzt wird. Die gesamte Vormoderne verfügte zwar nur über rudimentäres Naturwissen, wurde dafür aber durchdrungen von einem fundamentalen Glauben an Gottes Heilsplan.
So geschah es auch im Jahre 1397, es war der 3. Januar, als sich in Ingstetten ein gar wundersames Ding ereignete. Wir lauschen hier Ludolph Weiler, seines Zeichens erster Pfarrer nach Aufhebung des Roggenburger Konvents und zudem Chronist des Klosters:
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