So feierte Roggenburg seinen runden Geburtstag
Plus Aus Biberach, Ingstetten und Meßhofen entstand vor 50 Jahren eine neue Gemeinde. Die feierte sich und ihre Bürger nun mit einem Festakt im Kloster Roggenburg.
Happy Birthday Roggenburg! 50 Jahre alt ist sie geworden, die Gemeinde, die im Zuge der Gebietsreform aus der Zusammenlegung von Biberach, Ingstetten und Meßhofen entstanden ist. "Roggenburg ist geprägt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger", hob Gastgeber Bürgermeister Mathias Stölzle beim Festakt im Refektorium des Klosters hervor. Durch Kreativität, Eigeninitiative, Fleiß und Ideen würden sie zum Fortschritt und Zusammenhalt der Kommune beitragen. Natürlich gab es auch Geschenke. Das schönste machte sich das Geburtstagskind gleich selbst: eine Chronik.
So erinnert sich der heutige Bürgermeister an die Gebietsreform vor 50 Jahren
Eine ganz persönliche Erinnerung an die Gebietsreform stand am Anfang von Stölzles Festrede. Als Bub habe er fähnchenschwingend am Straßenrand gestanden, als der damalige bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel den Kreis Neu-Ulm besuchte, "um sich einen persönlichen Eindruck von der staatlichen Verschlankung zu machen." Innenminister Bruno Merk, so der Ortschef weiter, habe zur Steigerung der Verwaltungs- und Leistungskraft, "den Gemeinden des Freistaates eine nie dagewesene Schrumpfungskur verordnet." Die Regierung von Schwaben verfügte dann die Zusammenlegung der Gemeinden Biberach, Ingstetten und Meßhofen zum 1. Juli 1972. Das Besondere: "Roggenburg ist die einzige wirkliche Neugründung einer Gemeinde im Landkreis." 1978 wurden noch Schießen, Schleebuch und Unteregg eingegliedert.
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