Der Trinkwasserbrunnen in Biberach hat wohl bald ausgedient
Plus Fachleute raten der Gemeinde Roggenburg zum Bau eines neuen Brunnens. Der bestehende in Biberach könnte vorübergehend noch einmal in Betrieb gehen.
Mit der örtlichen Wasserversorgung hat sich der Roggenburger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung befasst. "Mit entsprechender Vorsicht kann der Biberacher Trinkwasserbrunnen kurzfristig wieder in Betrieb genommen werden", sagte Philipp Mayer von der Firma Kling Consult. Zum Hintergrund: Der 1967 gebaute Trinkwasserbrunnen des Roggenburger Ortsteils wurde Ende August 2021 außer Betrieb genommen. Damals war eine Erdabsenkung festgestellt worden. Der Umweltplaner und Ingenieur riet dem Gremium nun: "Eine Sanierung ist angebracht."
Die Ursache für die Außerdienststellung des Brunnens formulierte Mayer so: "Es handelt sich um einen nicht optimal abgestimmten Ausbau." Was das konkret heißt? "Zuviel feiner Sand wanderte durch das Filterkies", sagte Bürgermeister Mathias Stölzle auf Nachfrage. Zwischen 2017 und 2021 sei es zu einer zwölf Meter hohen Ablagerung unten im 32 Meter tiefen Brunnen gekommen. "Ein Drittel des Brunnens war zu."
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