Altenstadter Kinder backen für Senioren
Die neunjährige Emily hat die Idee. Mehr als 40 Altenstadter Buben und Mädchen helfen ihr. Mit selbst gebackenen Plätzchen bringen die Kinder weihnachtliche Stimmung ins Seniorenheim.
Jeder soll sich an Weihnachten über etwas freuen können. Diesen Gedanken hatte die neunjährige Emily Janda, als sie im Kids-Club der Altenstadter Arbeiterwohlfahrt (Awo) den Vorschlag machte, zum Fest „etwas für die Älteren zu machen“. Ihr Idee, Plätzchen für die Senioren zu backen, kam gut an. Und das nicht nur bei den Beschenkten im Altenstadter Seniorenheim Haus Elfriede. Emily fand auch viele Unterstützer, die ihr bei der Umsetzung halfen.
Die Kinder wollen 100 Tüten mit Plätzchen befüllen
Wenige Tage vor dem Fest gleichen die Vereinsräume der Altenstadter Awo einer großen weihnachtlichen Back- und Bastelstube. An einem Tisch formen Kinder gerade sogenannte „Schneeflocken“. Die kleinen runden Plätzchen werden später mit Puderzucker quasi „schneeflocken-weiß“ bestreut. Andere bearbeiten den Teig zu „Engelsaugen“, bei dem jede der kleinen Teigkugeln einen Marmeladentupfer in der Mitte bekommt. Wieder andere verzieren bereits gebackenes Buttergebäck mit Zuckerguss, bunten Perlen oder Schokoladenblättchen, während eine andere Gruppe die fertigen, getrockneten sowie abgekühlten Leckereien in Tüten packen. Ihr Tagesziel: insgesamt 100 Plätzchentüten zu befüllen. Denn im Haus Elfriede leben 60 Bewohner und zudem gebe es 40 Pflegekräfte. „Jeder soll etwas bekommen“, sagt Eva Blum, Jugendleiterin in der Awo. Sie ist neben Claudia Janda, Maria Restel und Eva Ziegler eine von vier Betreuern, die sich zusammen mit den Buben und Mädchen dieser arbeitsintensiven Herausforderung stellen.
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