Dach des Gerätehauses undicht
Teilweise wird Einsatzkleidung der Feuerwehrleute nass
Stell dir vor, du eilst zu einem Feuerwehreinsatz und musst dann im Gerätehaus in nasse Einsatzkleidung schlüpfen – so in etwa schilderte Wolfgang Rommel im Altenstadter Bauausschuss einen Zustand, der nun schon mindestens zwei Jahre vorherrsche. Schon vor gut einem Jahr habe er auf den Missstand hingewiesen, aber die Gemeinde habe sich bislang nicht darum gekümmert, fügte er erbost hinzu. Rommel ist Marktrat und passionierter Feuerwehrmann. Er kennt die Situation im Gerätehaus ganz genau.
Rommels Ausführungen zufolge befinden sich die Mängel in den Flachdächern über der Fahrzeughalle und dem Schlauchturm. Das Regenwasser sammelt sich dort in Gullys und wird über Rohre durch das Gebäude in die Regenwasserkanäle geführt. Bei der Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses für 1,4 Millionen Euro in den Jahren 2007 und 2008 waren zwar im Gebäudeinnern neue Kunststoffrohre zur Dachentwässerung angebracht worden, die gusseisernen Rohrstücke direkt in der Decke aber nicht. Sie stammen aus den 1960er-Jahren und sind laut Rommel seit zwei Jahren durchgerostet, zuerst über der Fahrzeughalle. Dort tropft bei Regen Wasser durch die Decke und zum Teil auf die Einsatzkleidung. Neuerdings sei der gleiche Mangel auf dem Schlauchturm aufgetreten und niemand unternehme etwas, kritisierte Rommel. Marktratskollege Christian Dossenberger, Inhaber einer Spenglerei, korrigierte. Er habe sich vor etwa acht Wochen zusammen mit einem Verwaltungsmitarbeiter den Schaden angeschaut mit dem Ergebnis, dass auf dem Schlauchturm auch eine Betonsanierung ringsum den Gully notwendig sei. Und dafür sei das Frühjahr der bessere Zeitpunkt. (rp)
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