Kein Platz für Liebe
Komödie auf hohem schauspielerischen Niveau begeistert das Publikum
Ein junges, unerfahrenes Flitterwochenpärchen, ein Arzt auf amourösem Wochenendausflug und dessen resolute Ehefrau als Überraschungsgast, eine attraktive Schnapsdrossel, eine dominante Hotelmanagerin und ein wenig motivierter Portier – die Mischung bei „Kein Platz für Liebe“ passt.
Dem Jubiläum entsprechend eröffnet Theatervereinsvorsitzende Gabriele Waltenberger als Managerin die neue Komödie im Theater am Espach. Dabei tritt sie nicht einfach auf, sondern sie „erscheint“. Dominant, über allem stehend und den Schaden der Doppelbuchungen möglichst in Grenzen haltend versucht sie, das Chaos in halbwegs geordnete Bahnen zu bringen. Das ist aber angesichts eines nicht gerade besonders motivierten Portiers, gespielt von Gerhard Herzer, nicht einfach. Dieser verkörpert diesen Charakter in gewohnt souveräner Art, auch wenn die Wortspiele, die das Skript vorgibt, nicht alle taufrisch sind. Als Running-Gag zieht sich die vom Portier mehrmals zu transportierende Harfe durch das Stück, wobei ihm eine Maultrommel lieber gewesen wäre.
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