Diskussionen nur in der Pause
In Betlinshausen wird nicht eine Frage gestellt
Das war eine fraglos schnelle Bürgerversammlung. Nach seinem Bericht und einer etwa viertelstündigen Pause blickte Bürgermeister Jürgen Eisen in die Runde. „Wer Fragen hat, bitte melden.“ Kein Finger reckte sich in die Höhe, sein Aufruf verhallte. Die Betlinshauser Bürger sind demzufolge mit der Stadtpolitik zufrieden. Winfried Mayer, der Vorsitzende des Kulturrings, hätte einen Diskussionsbeitrag liefern wollen, war aber nach der Pause um zwei Minuten zu spät in den Saal des Vereinsheims zurückgekehrt. Da hatte Eisen die Bürgerversammlung schon mit einem Dank beendet.
Mayer hätte, so erklärte er hinterher, den Stadtoberen gerne mal ins Stammbuch geschrieben, sie sollten nicht immer so tun, als sei das Betlinshauser Vereinsheim eine städtische Liegenschaft. „Das Vereinsheim gehört dem Kulturring und wir müssen schauen, wie wir das 30 Jahre alte Haus in Schuss halten.“ Das sei nicht immer einfach. Rund 11000 Euro Unterhalt hätte der Ring jährlich für das Heim aufzubringen, etwa die Hälfte davon trage die Stadt. „Mit den Zuschüssen sind wir zufrieden. Nur, es dauert immer so lange, bis das Geld überwiesen wird“, so Mayer im nachträglichen Gespräch mit dem Bürgermeister.
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