Damit Daten nicht in falsche Hände gelangen
Bürger sollen achtsam sein, wenn sie Abfall entsorgen
Zeig mir deinen Abfall und ich sag’ dir, wer du bist … Dieser Satz gilt nicht nur für Archäologen und Ethnologen, die sich aus der Untersuchung von Abfällen näheren Aufschluss über dessen Erzeuger erhoffen. Auch Kriminelle können aus „Datenmüll“ viele Informationen ableiten. Edgar Putz, Leiter der Abfallwirtschaft des Landkreises Unterallgäu sagt mit Blick auf den Europäischen Datenschutztag am Montag, 28. Januar: „Ein nicht gelöschter Speicher eines Handys, eine nicht gelöschte Festplatte, ein alter USB-Stick oder ein Schwung Kontoauszüge im Altpapier gewähren ungewollte Einblicke in die Privatsphäre des Abfallerzeugers.“ Deshalb rät er, persönliche Daten vor der Entsorgung zu vernichten.
„Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die im Kreisgebiet erfassten Wertstoffe durchsucht werden“, stellt Putz dabei klar. „Dennoch sollte man sich bei der Entsorgung von Dokumenten oder digitalen Geräten stets die Frage stellen, in welchem Umfang man bereit ist, persönliche Daten preiszugeben.“
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