Den Grundwasserfluss nicht behindern
Untereichen Um den Fluss des Grundwassers nicht zu behindern, soll die gemeindliche Kiesgrube in Untereichen doch nicht komplett verfüllt werden. Einstimmig änderte der Marktrat Altenstadt den Antrag auf Kiesabbau. Mit der Renaturierung der Grube kann sich die Gemeinde allerdings noch Zeit lassen: Der letzte Abschnitt ist für das Jahr 2035 vorgesehen.
Früher, so Bürgermeister Wolfgang Höß, sei in Untereichen lediglich der reine Trockenabbau genehmigt gewesen, ehe die Gemeinde 1996 das Recht für einen Nassabbau erwarb. "Entstanden ist ein Baggersee, der zunächst komplett verfüllt werden sollte." Doch neuesten Erkenntnissen zufolge behindere eine komplette Verfüllung, die mit festem Material vorgenommen werde, den Grundwasserfluss. Ökologisch sinnvoller sei es, ein Fenster in Fließrichtung offen zu lassen. Erwin Lang (CSU) fragt nach, ob die Gemeinde das Material zum Verfüllen auf einmal aufbringen müsse. Das verneinte Marktbaumeister Manfred Niesner. Für die Renaturierung sei genug Zeit und sie werde in Abschnitten vorgenommen. Helmfried Stölzle (FWG) stellte amüsiert fest, dass der Antrag auf Kiesabbau bereits mehrfach geändert wurde und vermutete, dass dieser, bis die Kiesgrube fertig renaturiert ist, gewiss nochmals erneuert werde. (evb)
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