Des Pianisten virtuose Leistung
Erinnerung an Louis Moreau Gottschalk führt zu begeisterndem Konzert
Die Bravorufe während des Konzerts und der lange Applaus auch immer wieder dazwischen zeigten ganz deutlich: Das Publikum im Glashaus des Museums der Gartenkultur war begeistert. Die Werke des Louis Moreau Gottschalk, der als „großer unbekannter amerikanischer Freund“ angekündigt war, haben mit diesem herausragenden Musikabend im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur im Glashaus“ einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Es war die virtuose Glanzleistung des Pianisten Adrian Suciu und die betörende Stimmgewalt des Bariton Fernando Araujo, die den fast dreistündigen Konzertabend zu einem Hochgenuss aufblühen ließ. Das abenteuerliche Leben des amerikanischen Komponisten und Pianisten, an das Josef Kiermeier-Debré in seiner begleitenden Lesung erinnerte, entpuppte sich für die rund 40 Zuhörer dabei als spannendes Buch. Geboren 1829 in New Orleans/Lousiana, starb Gottschalk mit 40 Jahren einen „romantischen“ Tod. Am Klavier brach der Pianist ohnmächtig zusammen und starb wenig später. Wie das Schicksal es wollte, soll er sein Werk „Morte!“ (She is dead) gerade gespielt haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.