Die Babenhauser Theaterlegende
Gabriele Waltenberger stand ein halbes Jahrhundert auf der Bühne. Aber sie engagierte sich auch anderswo
Als 17-Jährige stand Gabriele Waltenberger erstmals auf der Bühne im Theater am Espach. Seit einem halben Jahrhundert tritt sie dort nun auf. Erst eine schwere Erkrankung, von der sie sich weitgehend erholt hat, beendete vergangenes Jahr ihre Bühnenkarriere abrupt. Noch bedeutender ist aber die Tatsache, dass sie über all die Jahre Verantwortung für den Babenhauser Theaterverein übernahm, davon allein 40 Jahre als Zweite beziehungsweise Erste Vorsitzende. Für ihre Verdienste um die Babenhauser Theaterkultur erhält sie beim Neujahrsempfang die Bürgermedaille.
Als Gabriele Waltenberger vor nunmehr 51 Jahren die Bühne betrat, war ihre Theaterkarriere im Fuggermarkt nicht absehbar. Allerdings wurde ihr die Schauspielleidenschaft in die Wiege gelegt, hatten doch einige Familienmitglieder Theaterabos und nahmen sie bereits als Siebenjährige zu Aufführungen mit. Im Lauf der Jahrzehnte schlüpfte sie in 28 verschiedene Rollen. Dabei reichte die Palette vom schüchternen Hausmädchen über die dominierende Dame des Hauses bis hin zum Männer-mordenden- Vamp. Damit ist sie die Schauspielerin, die in der über 150-jährigen Geschichte des Babenhauser Theatervereins die meisten Rollen verkörperte. Aus Anlass ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums titelte die Illertisser Zeitung im vergangenen Jahr: „Vom Zimmermädchen zur Theaterchefin“.
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