Die Geheimnisse des alten Arabien neu entdeckt
Fritz Kortler, Weltreisender aus Au, veröffentlicht ein Reisetagebuch von 1975/76 über seinen Aufenthalt im unbekannten Jemen. Dort sah er prähistorische Felsinschriften.
Wenn vom Jemen, genauer der Jemenitischen Republik, die Rede ist, stehen einem schreckliche Bilder von Bürgerkrieg und Glaubenskonflikten vor Augen. Das geht dem 81-jährigen, weit gereisten Fritz Kortler aus dem Illertisser Ortsteil Au heute nicht anders. Doch in seinem „Tagebuch einer Entdeckungsreise“ von 1975/76 mit dem Haupttitel „Allein durch den unbekannten Jemen“ schildert er andere Eindrücke: von stolzen Beduinen, abgeschiedenen uralten Kulturregionen und in der Fachwelt beachteten prähistorischen Felsinschriften. Kortlers neueste Veröffentlichung ist im Din-A5-Format erschienen, beinhaltet 300 Seiten und 128 detaillierte Schwarz-Weiß-Abbildungen.
Fast ein Jahr durchquerte der Weltreisende zu Fuß oder auf dem Kamel das „verbotene Land“, den Nordosten des Jemen. In das fremdenfeindliche Beduinenland gelangte er unter abenteuerlichen Umständen in der Kleidung des „Arab“ und zog mit einer Salzkarawane durch das Sandmeer des „leeren Viertels“. Um sich diesen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, musste Kortler das Vertrauen der Nomaden gewinnen, die in ihm einen Spion, Schatzgräber oder Ölsucher sahen.
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