Ditib-Zentrum: Stadtrat stellt Plan zurück
Zuerst soll ein Entwicklungskonzept erstellt werden
Über 40 Zuhörer hatten sich in der Schranne zur Sitzung des Illertisser Stadtrates eingefunden. Darunter sehr viele Bürger türkischer Herkunft. Sie interessierten sich für ein spezielles Thema: Die türkisch-islamische Gemeinde Ditib will an der Wilhelm-Walker-Straße ein Kulturzentrum auf einem freien Grundstück im Süden des Unternehmens Walker bauen. Daneben sollen sich, so sieht es ein Bebauungsplanentwurf vor, in Richtung Färberstraße drei Mehrfamilienhäuser anschließen.
Doch der dafür notwendige Bebauungsplan wurde vorläufig auf Eis gelegt. Die Stadträte lassen vorneweg ein Konzept erstellen, das ihnen einen Überblick über mögliche Entwicklungen in dem gesamten Gebiet bis hoch zur Nordtangente verschafft. Das sei dringend notwendig, hieß es; unter anderem, um den Schwerlastverkehr in dem Gebiet in bürgerverträgliche Bahnen zu lenken. Insbesondere die Anwohner der Färberstraße litten heute schon darunter, bemerkte etwa Dietmar Haas. Geprüft wird, ob und wie von der Nordtangente eine Zufahrt in das Gebiet geschaffen werden kann. Mit 22:0 Stimmen vergaben die Stadträte den Auftrag an ein Fachbüro, innerhalb eines Entwicklungskonzeptes die Fragen zu klären. Liegt das Konzept vor, soll der Auftrag zur Erstellung eines Bebauungsplanes an ein weiteres Büro folgen. „Wichtig ist, dass die Sache vorankommt“, meinte Alexander Schilling. Ditib wartet jedenfalls darauf, wie am zahlreichen Besuch im Stadtrat zu erkennen war. (rp)
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