Ein Abend voller Emotionen
Altenstadter fühlen sich in Asylfragen schlecht informiert. Nun will der Markt reagieren
Ihr Kopf ist rot und die Stimme zittert, als es die Anwohnerin der Altenstadter Kaulastraße nicht mehr auf ihrem Sitz hält. Man habe ja nichts gegen die Unterbringung von Asylbewerbern in der Nachbarschaft, sagt sie. „Aber warum hat uns niemand früher informiert?“ Um sie herum zustimmendes Kopfnicken.
Ängste, Sorgen, Vorwürfe, Wut. Nur wenige Tage ist es her, dass 138 Bürger ihre Unterschrift gegen die Unterbringung von bis zu 29 Asylbewerbern in einem Wohnhaus im Südwesten der Gemeinde abgegeben haben (wir berichteten). Weil sie sich vom Landratsamt nicht nur überrumpelt und schlecht informiert fühlten, sondern weil sie auch der Meinung sind, dass die Unterbringung von so vielen Menschen in einem Wohnhaus mit rund 200 Quadratmetern Wohnfläche zu viel ist.
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