Eltern bangen um Betreuung
Flexiblere Zeiten gefordert
Kellmünz Die Mittagsbetreuung der Kellmünzer Grundschüler hat zu wenig Zulauf. Darüber macht sich auch der Elternbeirat Sorgen. In einem Antrag an den Marktrat forderte das Elterngremium die Flexibilisierung der Betreuungszeiten. Aus dem Antrag geht hervor, dass weniger als zehn Kinder an der Mittagsbetreuung teilnehmen. Zudem ist in den nächsten Jahren mit immer weniger Schülern zu rechnen. Um staatliche Zuschüsse für das Kellmünzer Mittagsbetreuungsangebot zu bekommen, müssen im kommenden Schuljahr mindestens zwölf Kinder an dem Betreuungsangebot teilnehmen.
Um dieses Ziel erreichen zu können, beantragte der Elternbeirat eine Erweiterung des bestehenden Angebots. Möglich sein soll eine Betreuung über vier bis fünf Tage in der Woche bei monatlichen Kosten in Höhe von 35 Euro.
Ergänzend hält die Elternschaft eine Betreuung über ein bis zwei Wochentage bei einem Monatsbeitrag von 25 Euro für sinnvoll. Manfred Funke meinte, so könnte man das Betreuungsangebot machen. Auch Helmut Rieder befürwortete die Staffelung der Betreuungszeiten. Gerd Kunze setzte sich dafür ein, dass das neue Betreuungsangebot bis zum Schuljahresende eingeführt und anschließend bewertet wird. Dem schlossen sich die Räte einstimmig an. (sar)
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