Forscherin identifiziert Mumien in Illereicher Gruft
Die Wissenschaftlerin Amelie Alterauge scheint herausgefunden zu haben, wer unter dem Gotteshaus begraben liegt.
Eine Gruft – für manche vielleicht ein geheimnisvolles wie gruseliges Reich der Toten. Unter der Illereicher Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt befindet sich ein solches „Totenreich“. Für Amelie Alterauge ist dieser Ort Teil ihrer Doktorarbeit. Die Wissenschaftlerin hat sich also intensiv mit der Gruft beschäftigt. Daraus hat sie neue Erkenntnisse gewonnen, die nicht nur für die Forscherin interessant sein könnten.
Denn die unterirdische Grabstätte mit den mumifizierten sterblichen Überresten der einstigen Illereicher Herrscher sei ein „einzigartiges Zeugnis adeliger Bestattungskultur des späten 17. und 18. Jahrhunderts im süddeutschen Raum“, schreibt Alterauge in einem Bericht. Seit mehreren Jahren – wenn auch mit Pausen – befasse sich auch die Kirchenverwaltung mit diesem besonderen Raum unter dem Gotteshaus, sagt der stellvertretende Kirchenpfleger Harald Stölzle, der das Vorhaben betreut. Vor wenigen Wochen beschloss die Kirchenverwaltung dann „die Mumienruhestätte in einen würdigen Zustand zu versetzen“. Maßgeblich für die Entscheidung der Kirchenverwaltung waren aber wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Gräbern, die bis dahin fehlten – und die Alterauge liefern konnte.
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