Geheimnis um Hüttenzauber bald gelüftet
Das unvermeidliche Lampenfieber steigt, ebenso der unausweichliche Probendruck. "Wir sind diesmal etwas knapp dran", sagt Angelika Konrad dennoch ruhig lächelnd. Seit fast 20 Jahren führt sie Regie bei den Auer Theaterspielern, die seit 1978 ein Verein sind. Sonntag, 26. Dezember, ist um 19.30 Uhr Premiere in der Weikmann-Halle. Und diese dreht sich um nichts Geringeres als "Hüttenzauber und andere Geheimnisse".
Alles befindet sich im grünen Bereich für die geübten Schauspieler, selbst wenn so kurz vor der Aufführung einige krank geworden sind. Beispielsweise kürzlich, als ihr abendliches Treffen auf der Bühne in der Weikmann-Halle mehr einer Lese- denn einer flotten Durchlaufprobe glich. Der Eindruck täuscht. Denn es mangelt nicht an Regieanweisungen, selbst wenn Angelika Konrad das Textbuch in die Hand nimmt, um für eine Rolle einzuspringen. Die Mimen kennen ihren Part, jetzt kommt es aufs gute Zusammenspiel an, dass die gespielten Irrtümer und Heimlichkeiten echt rüberkommen.
Passend zum fortgeschrittenen Jahr wird das Thema Silvesterfeier aufgegriffen, welches sich Birgit (Ines Gans) und Siegfried Groß (Christian Egle) im Stück als romantisches Ereignis auf einer Jagdhütte vorstellen. Nicht zuletzt, um frischen Wind in ihre Beziehung zu bringen, hofft die Ehefrau. Dass daraus nichts wird, dafür sorgen ungebetene Gäste, Missverständnisse und Geheimniskrämerei. Nicht unwesentlich dabei die Figur Rolf Kaisers (Peter Grashei), der zunächst mit Sekretärin Sabine Trost (Jasmin Jovan) und anschließend mit Ehefrau Verena Kaiser (Waltraud Tausch) aufkreuzt. Die Konstellation beginnt sich zuzuspitzen, als alle zum Silvestermenü versammelt sitzen, ein jeder mit irgendeinem Geheimnis oder einer Mitwisserschaft behaftet.
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