Beim Volkstrauertag mahnende Worte zur Gegenwart
Kränze zum Gedenken an die Opfer von Gewalt, Krieg und Terror niedergelegt
Am gestrigen Volkstrauertag ist der weltweiten Opfer von Krieg und Gewalt gedacht worden. Seit 1950 findet er in Deutschland zwei Wochen vor dem ersten Advent statt. Traditionsgemäß wurden so auch im Altenstadter Ortsteil Illereichen der Toten beider Weltkriege gedacht und am örtlichen Kriegerdenkmal Kränze niedergelegt.
„Sie sind sinnlos gestorben und auch heute sterben Menschen sinnlos“, sagte Bürgermeister Wolfgang Höß. Noch nie seien so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg und Terror gewesen. Das Kriegerdenkmal sei gleichzeitig ein Mahnmal. „Denn um den Frieden auf der Welt steht es nicht gut“, so Höß. Deshalb gelte es, für das Grundrecht eines jeden Menschen auf Frieden und Achtung, ungeachtet seiner Herkunft, Hautfarbe und Überzeugung, einzustehen. Angesicht der Millionen Toten beider Weltkriege dürfe die Mahnung an den Frieden „keine Grenzen kennen“, sagte Wolfgang Birk, der für die örtlichen Krieger- und Soldatenvereine einen Kranz niederlegte. Die Gedenkfeier wurde von der Musikgesellschaft Illereichen-Altenstadt und dem Gesangverein Harmonia musikalisch sowie von vielen Fahnenabordnungen der Vereine würdevoll umrahmt.
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