Bei ihm werden Fundstücke aus der Iller zu Kunst
Fritz Haberlands Skulpturen sind Gemeinschaftswerke von ihm und dem Fluss. Der Kellmünzer sammelt Kiesel oder Treibholz und macht daraus etwas Neues.
Kann ein einzelner Stein, wenn man ihn mehrfach dreht und wendet, gleich drei Gesichter widerspiegeln? Ja, er kann und dafür ist nicht einmal viel Fantasie erforderlich. Einmal hat man das Gefühl in die Augen einer alten Frau zu blicken und einmal glaubt man, die Nase eines Berggeists erkennen zu können. Und wenn man den Stein, den die Iller in Form geschliffen hat, nochmal dreht, blickt man in einen dritten, gedrungenen Gesichtszug mit kurzer Stupsnase.
Wenn Treibholz wie eine Ente aussieht
Das vielsagende Fundstück gehört Fritz Haberland. Eine der Leidenschaften des umtriebigen Kellmünzers ist das Sammeln von Treibgut, Treibholz und Fluss-Steinen aus der nahe gelegenen Iller. Ein Spaziergang am Fluss ist für den 68-jährigen Handwerker immer auch eine kleine Erkundungstour. Ein abgebrochenes altes Sägeblatt fasziniert ihn ebenso wie ein rostiges Hufeisen aus vergangen Zeiten oder eben ein Stein, an dem sich Gesichtszüge andeuten. Oder ein Stück verwittertes Treibholz, in dem Haberland die Form eines Entenkopfes erkennt.
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