Sieben auf einen Strauß
Die Kolpingfamilie hat den religiösen Brauch des Kräuterbuschl-Bindens wieder aufleben lassen.
Heißt es nun „Kräuterbüschel“, „Kräuterboschen“ oder „Kräuterbuschen“? Josefa Faig lacht. Bei uns im Schwäbischen würden sie „Kräuterbuschl“ heißen, sagt die Kellmünzerin, unter deren fachkundiger Leitung nun schon seit Jahren in ihrem Heimatort die Kräuterbuschl zu Maria Himmelfahrt gebunden werden. Sträuße aus Blumen, Getreideähren und vor allem aus Kräutern zu diesem katholischen Feiertag zu binden, ist ein alter Brauch. Mindestens sieben verschiedene Kräuter, so ist überliefert, gehören in einen Strauß (siehe Info).
Vor sieben Jahren hat die Seniorengruppe der Kellmünzer Kolpingfamilie diese Tradition wieder aufleben lassen. Sie konnten auch andere von der Idee begeistern. So wurden die Kolpinganhänger auch heuer wieder – wie eigentlich schon immer – von anderen engagierten Gemeindemitgliedern unterstützt.
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