Kinderbetreuung stößt im Unterallgäu an Grenzen
Vor allem in größeren Gemeinden und Städten im Landkreis steigt der Bedarf an Plätzen.
Der Trend setzt sich fort: Auch in diesem Jahr besuchen wieder mehr Mädchen und Buben die Unterallgäuer Krippen und Kindergärten. Um dem steigenden Bedarf zu begegnen, bauen viele Gemeinden im Landkreis ihre Kinderbetreuung aus und schaffen so zusätzliche Plätze. Darüber informierte Saskia Nitsche unlängst den Jugendhilfeausschuss des Kreistags.
Nitsche ist beim Unterallgäuer Kreisjugendamt für die Jugendhilfeplanung zuständig. In der Sitzung präsentierte sie Erhebungen zur Kinderbetreuung. „Die 93 Kindertageseinrichtungen im Unterallgäu sind zu 85 Prozent ausgelastet“, sagte sie. Dass 15 Prozent der Plätze frei seien, bedeute allerdings nicht, dass das Angebot ausreichend sei. Denn zum einen komme es immer auf den örtlichen Bedarf an, der je nach Gemeinde unterschiedlich sein kann, zum anderen auf die individuellen Bedürfnisse der Eltern. Dabei müssten Fragen berücksichtigt werden wie: Welche Öffnungszeiten braucht die Familie? Wo arbeiten die Eltern und kann ein Platz auf dem Arbeitsweg angeboten werden? Ist die Entfernung zumutbar?
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