Lebendige Idylle mit Potenzial
Ein abendlicher Rundgang zeigt die Entwicklungsmöglichkeiten des kleinen Kettershauser Ortsteils Zaiertshofen. Ein Wettbewerb soll Perspektiven für die Zukunft schaffen
Im Kettershauser Ortsteil Zaiertshofen steckt viel Potenzial. Bei der Ortsbegehung, die in Vorbereitung für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ stattfand, zeigte sich Markus Orf, Kreisfachberater für Gartenbau, überzeugt, dass der kleine Ort hier punkten kann. Denn Zaiertshofen habe tolle Gärten und schöne renovierte Häuser, teils mit Fachwerk. Zudem habe der Kettershauser Ortsteil seine „ganz eigene Struktur“.
Die Teilnahme an dem Wettbewerb basiert auf Freiwilligkeit und Eigeninitiative der Bürger. Dass es das in Zaiertshofen gebe, zeige schon das große Interesse an der Ortsbegehung, so Orf. Der Rundgang durch den 140-Seelen-Ort, an dem rund 30 Personen teilnahmen, begann beim Vereinsheim vor der Sankt-Agatha-Kirche. Dieses Vereinsheim war früher die Dorfschule. Heute wird das gerade renovierte Haus von den vier örtlichen Vereinen und für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Auch die benachbarten Gebäude erfuhren eine Umnutzung. So wurde aus der früheren Molkerei die inzwischen über die Region hinaus bekannte Galerie „KunstUnkunst“ von Joachim Herzer. In einem einstigen landwirtschaftlichen Anwesen aus dem 19. Jahrhundert hat das Ehepaar Annette und Christian Köstenbauer erst vor wenigen Monaten ihr Mineralienmuseum „Steinguckerei“ eröffnet. Ein Ort könne sich glücklich schätzen, wenn solche ortsprägenden Gebäude renoviert oder weiterhin genutzt würden, lobte Orf.
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