Licht am Ende der Staig
Kellmünz Im zähen Ringen um Kostensenkungen für den geplanten Ausbau der Kellmünzer Staigstraße zeichnen sich Ergebnisse ab. So sieht sich das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in der Lage, den Zuschuss für die Neugestaltung der Dorfstraße im Rahmen der Dorferneuerung von 50 auf 60 Prozent anzuheben. Zudem stellte ein Gremium aus Mitgliedern des Marktgemeinderats, der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft (TG) und des Planungsbüros optionale Maßnahmen zur Kostensenkung vor.
Eine erfreuliche Überraschung hielt der Ferdinand Bisle vom ALE bereit. Demnach kann der Dorferneuerungszuschuss auf 60 Prozent der förderfähigen Kosten angehoben werden. Bisle begründete dies mit der niedrigen Finanzkraft der Marktgemeinde. Bei einem Kostenrahmen für den Straßenausbau im Bereich von rund 480 000 Euro (ohne Kostenanteil für die Wasserversorgung und Kanalisierung) würde der höhere Zuschuss eine Minderung der Kosten für Gemeinde und Anlieger in Höhe von 50 000 Euro ergeben.
Markträte, TG-Vorstandschaft und Planungsbüro rieten, die Staigstraße optional auszuschreiben (siehe Info-Kasten). "Nach Abzug der Zuschüsse und des Gemeindeanteils verbleibt eine Kostenbelastung von circa 115 000 Euro für die Anlieger", erläuterte Heinz Brielmayer. Bürgermeister Wolfgang Huber fügte an, dass die finanzielle Belastung der Anlieger weit unter zehn Euro pro Quadratmeter liege. Christian Anders fand es unglücklich, dass nicht feststeht, ob die Staigstraße als Anlieger- oder Durchfahrtsstraße abgerechnet wird. Dementsprechend ergeben sich für die Anlieger andere Kostenbeteiligungssätze. "Das sorgt für Verunsicherung."
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