Mauer muss robust sein
Kellmünz Mit der geplanten Stützmauer an der Staigstraße befasste sich der Markgemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung. Hintergrund: Im Rahmen der Dorferneuerung soll die Staigstraße in Kellmünz saniert werden. Um eine finanz- und förderrechtliche Genehmigung der geplanten Baumaßnahme zu erreichen, werden vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben aussagekräftige Daten zur Standfestigkeit der Stützmauer gefordert. Die bislang vorliegenden Beurteilungen des Planbüros "LARS consult", die von einer ausreichenden Standsicherheit ausgingen, werden jedoch als nicht fachlich fundiert anerkannt. Ein mit Statik und Baukonstruktion befasstes Büro soll die Sachlage nun begutachten.
Zur Finanzierung dieses Gutachtens und im Bedarfsfall auch für weitere Beratungs- und Gutachterleistungen hat der Vorstand der Teilnehmergesellschaft der Dorferneuerung einen Kostenrahmen von 15 000 Euro veranschlagt. Die Kostenvereinbarung sieht dabei eine Kostenteilung von 35 Prozent für die Marktgemeinde und 65 Prozent für die Teilnehmergesellschaft vor. Das Vorhaben Staigstraße samt Stützmauer sei kein neues Problem, sondern ein längst bekanntes Vorhaben, in das man schon viel Geld für die Planung investierte habe, betonte Marktrat Gerd Kunze. "Wieso ist hier nicht schon früher ein solches Gutachten angefordert worden?", meinte er. "Wir haben keine Wahl", erklärte Bürgermeister Wolfgang Huber. Der Grund: Um auch Fördergelder zu erhalten, müsse ein solches Gutachten erstellt werden.
Allerdings stimmte das Ratsgremium bislang nur einem ersten Gutachten zu, das die Standsicherheit der Mauer beurteilen soll. Alle weiteren Gutachten und Beratungskosten sollen dann erneut diskutiert und beschlossen werden. (zisc)
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