Demente in der Klinik besser betreuen
Als eines von sechs Häusern wurde Illertisser Krankenhaus für Pilotprojekt ausgewählt
Als eines von bayernweit nur sechs Krankenhäusern ist die Illertisser Illertalklinik von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft für das Pilotprojekt „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ ausgewählt worden. Bis 2017 werden dabei Ärzte, Pflegepersonal und ehrenamtliche Helfer Erfahrungen sammeln und Vorschläge ausarbeiten, wie mit Kranken, die beispielsweise ein Herzleiden haben und gleichzeitig dement sind, „möglichst stressfrei“ für Patient und Personal umgegangen werden kann.
Nicht allein, aber auch die älter werdende Gesellschaft bringt es mit sich, dass immer mehr Menschen an Demenz erkranken. Das spüren auch die Krankenhäuser, in denen die Zahl dementer Patienten, die nicht nur an Herz und Nieren behandelt, sondern auch betreut werden müssen, stetig ansteigt. Caroline Schilling, Leiterin des Projekts an der Illertalklinik, sagt: „Demente Patienten sind beispielsweise verwirrt, wenn sie in die neue Umgebung eines Krankenhauses kommen, oder sie versuchen, wegzulaufen.“ Das belastet sie und ihre Kollegen zusätzlich, die in der Regel keine besonderen Schulungen genossen haben. Die Folge: Die dementen Patienten sorgen unter Umständen für gehörigen Stress, der den normalen Ablauf in einer Klinik massiv behindern kann.
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