
Überragende Spielkultur

Benjamin Moser spielt Beethoven, Brahms und Liszt
In der Reihe „Junge Künstler musizieren“ von „Kultur im Schloss“ bewies der von seinen Eltern gleich zweifach musikalisch vorbelastete Pianist Benjamin Moser beachtliche technische und gestalterische Reife. Vor Jahren war er bereits hier. Beim neuerlichen Auftreten bot er ein anspruchsvolles Programm, das die Hörer zutiefst bewegte.
Zweimal Beethoven zu Beginn. Der Komponist war nur wenig älter als sein Interpret, da schrieb er an den Verleger, mit seinen Variationen op. 34 „etwas ganz Neues“ geschaffen zu haben. Das Thema wird in unterschiedlichster Weise abgewandelt, immer wieder aus anderer Sicht beleuchtet. Welch kühnes Unterfangen, das Ganze in sechs verschiedenen Tonarten und mehrfach wechselnden Taktarten zu konzipieren. Moser verwies in kurzen Worten auf Besonderheiten und differenzierte die Sätze klanglich mit klarer Artikulation.
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