Mehrheit des Marktrates lehnt Einsicht in Linden-Akten ab
Gefällter Baum aus der Ortsmitte von Buch sorgt weiter für Diskussionen
Vier Wochen nach ihrer Fällung löst die Friedenslinde an der Kreuzung Hauptstraße/Untere Straße/Ritzisrieder Straße im Bucher Marktrat noch immer Diskussionen aus. Der Grund: Da Ratsmitglied Wolfram Dauner der Meinung ist, dass dieses „Postkartenmotiv“ erhaltensfähig gewesen wäre, forderte er mit einem schriftlichen Antrag Akteneinsicht in den Schriftverkehr des Marktes mit der Unteren Naturschutzbehörde sowie Gutachten und Fotos, die die Pflege-, Vitalisierungs- und Sicherungsmaßnahmen der Linde dokumentieren. Der Marktrat lehnte den Antrag jedoch gegen drei Stimmen ab.
Nach Dauners Meinung beinhalten die Umstände, die zur Fällung des mächtigen Baums geführt haben, viele widersprüchliche Aussagen. „Da ist so viel schief gelaufen und keine Dokumentation vorhanden“, kommentierte er die am Freitag, 8. August, erfolgte Baumfällung (IZ berichtete). Auch UWG-Ratskollege Gernot Mair kritisierte die Art und Weise, wie schnell diese Aktion vorangegangen sei: „Da schon lange bekannt war, dass die Linde krank war, hätte sie überprüft werden sollen. UWG-Ratsmitglied Franz Eberl kritisierte, dass der Maschinenring den Zustand des Baumes zu wenig beobachtet habe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.